Am Ende hat es nicht ganz gereicht für die Qualifikation zum Kandidatenturnier, doch Schachdeutschland kann stolz sein auf die Leistung seines Vorzeige-Schachspielers. In der finalen Runde spielte Vincent mit Schwarz Remis gegen den ehemaligen WM-Herausforderer Fabiano Caruana, mit den schwarzen Steinen. Er versuchte sogar etwas mehr zu holen und seine Chance zu wahren unter die ersten zwei zu kommen. Doch Caruana hatte kein Interesse auf zu viel Durcheinander und führte die Partie souverän ins Remis. Am Ende hätte Vincent auch ein Sieg nicht erreicht. Denn Vidit gewann seine Partie (was ebenfalls alle von Vincents Chancen zunichte machte) und damit das Turnier vor Hikaru Nakamura. Beide qualifizierten sich damit für das Kandidatenturnier, das im April 2024 in Toronto, Kanada stattfinden wird.
Was eine Qualifikation für das Kandidatenturnier für Wellen schlagen könnte zeigt auch, dass trotz des am Ende fünften Platzes und immerhin 30.000 US-Dollar Preisgeld, die Sportschau einen längeren und sehr gut recherchierten Artikel veröffentlichte. Wäre im Kandidatenturnier eventuell sogar eine regelmäßige Berichterstattung im TV denkbar?
So weit ist es noch nicht, doch der Zug zum Kandidatenturnier ist noch nicht ganz abgefahren. Zwei Wege sich zu qualifizieren gibt es noch. Möglichkeit Nummer eins wäre nach Wertung. Der Spieler, der noch nicht fürs Kandidatenturnier qualifiziert ist und in der Januar-Auswertung die höchste Elo-Wertung hat, bekommt den Platz im Kandidatenturnier. Als Nummer 18 der Weltrangliste müsste Keymer bis dahin als gut 29 Elopunkte auf die derzeitige Nummer 6 der Welt, Alireza Firouzja aufholen. Nicht unmöglich, auf diesem Niveau aber wahnsinnig schwer.
Die letzte Option wäre über den Fide Circuit, hier ist Keymer jedoch der 14.. Auch hier scheint eine Aufholjagd zumindest mal sehr unwahrscheinlich.
Auch wenn es in diesem Zyklus nichts werden sollte. Die deutsche Schachzukunft mit Vincent scheint Grund zur Hoffnung zu geben, wir drücken weiterhin die Daumen!
Was eine Qualifikation für das Kandidatenturnier für Wellen schlagen könnte zeigt auch, dass trotz des am Ende fünften Platzes und immerhin 30.000 US-Dollar Preisgeld, die Sportschau einen längeren und sehr gut recherchierten Artikel veröffentlichte. Wäre im Kandidatenturnier eventuell sogar eine regelmäßige Berichterstattung im TV denkbar?
So weit ist es noch nicht, doch der Zug zum Kandidatenturnier ist noch nicht ganz abgefahren. Zwei Wege sich zu qualifizieren gibt es noch. Möglichkeit Nummer eins wäre nach Wertung. Der Spieler, der noch nicht fürs Kandidatenturnier qualifiziert ist und in der Januar-Auswertung die höchste Elo-Wertung hat, bekommt den Platz im Kandidatenturnier. Als Nummer 18 der Weltrangliste müsste Keymer bis dahin als gut 29 Elopunkte auf die derzeitige Nummer 6 der Welt, Alireza Firouzja aufholen. Nicht unmöglich, auf diesem Niveau aber wahnsinnig schwer.
Die letzte Option wäre über den Fide Circuit, hier ist Keymer jedoch der 14.. Auch hier scheint eine Aufholjagd zumindest mal sehr unwahrscheinlich.
Auch wenn es in diesem Zyklus nichts werden sollte. Die deutsche Schachzukunft mit Vincent scheint Grund zur Hoffnung zu geben, wir drücken weiterhin die Daumen!