Es ist eines der wichtigsten Mannschaftsturniere. Beginnend mit der Eröffnungsfeier am morgigen Freitag und der ersten Runde am Samstag startet die Mannschafts-Europameisterschaft in Budva, Montenegro. Die Deutsche Mannschaft geht als Mitfavorit ins Rennen auf Startplatz 3 ins Rennen. Besser sind nur die Azeris und die "zusammengekaufte" Mannschaft aus Rumänien. Doch dieser dritte Platz in der Startrangliste ist nicht zwingend ein Grund zur Freude. Bis auf Vincent Keymer kommt das Team mit schlechter Form nach Montenegro, denn bis auf die deutsche Nummer eins mussten beim Fide Grand Swiss alle nominierten Spieler federn lassen. Die nicht nominierten Spieler wiederum, wie Frederik Svane und Niclas Huschenbeth legten Elo-Punkte zu.
Dmitrij Kollars ist noch am unbeschadesten mit nur Minus 5 Elopunkten durch das Turnier gekommen. Am Härtesten hat es Alexander Donchenko mit fast 30 verlorenen Zählern erwischt. Es wird als an Kapitän Jan Gustafsson liegen die Mannschaft auf die kommende Aufgabe einzustellen und das nötige Selbstbewusstsein wiederherzustellen.
Auch bei den Frauen sind die Deutschen an 3 gesetzt. Hier sind Aserbaidschan und Georgien laut Elo-Durchschnitt stärker. Hier wird es vor allem auf die Form der beiden deutschen Ausnahmekönnerinnen Dinara Wagner und Elisabeth Pähtz ankommen, die im Live-Rating nur noch ein Elopunkt trennt.
Als deutsche Schachfans bleiben die Daumen gedrückt, dass nach vielen Jahren Durststrecke vielleicht mal wieder eine Medaille bei einem Teamwettbewerb herausspringt.
Dmitrij Kollars ist noch am unbeschadesten mit nur Minus 5 Elopunkten durch das Turnier gekommen. Am Härtesten hat es Alexander Donchenko mit fast 30 verlorenen Zählern erwischt. Es wird als an Kapitän Jan Gustafsson liegen die Mannschaft auf die kommende Aufgabe einzustellen und das nötige Selbstbewusstsein wiederherzustellen.
Auch bei den Frauen sind die Deutschen an 3 gesetzt. Hier sind Aserbaidschan und Georgien laut Elo-Durchschnitt stärker. Hier wird es vor allem auf die Form der beiden deutschen Ausnahmekönnerinnen Dinara Wagner und Elisabeth Pähtz ankommen, die im Live-Rating nur noch ein Elopunkt trennt.
Als deutsche Schachfans bleiben die Daumen gedrückt, dass nach vielen Jahren Durststrecke vielleicht mal wieder eine Medaille bei einem Teamwettbewerb herausspringt.