Er ist zweifacher Schweizer Meister und vermutlich der gefragteste Schachpodcast-Interviewgast der Welt: Großmeister Noël Studer.
Studer lernte von den besten Trainern. Dazu gehört auch Artur Jussupow, der für ihn "wie ein zweiter Vater" war und der ihn auf seinem Weg zum Schachprofi begleitete.
WERBUNG: Artur Jussupow / Mark Dworetski, Der selbständige Weg zum Schachprofi
Weitere Trainer, die Studer auf seinem Weg begleiteten, waren Iossif Dorman (Ex-Trainer von Kasparov) sowie Markus Ragger, der beste Schachspieler Österreichs.
Mit 24 Jahren trat er vom Leben als Schachprofi zurück und kümmerte sich um seinen Blog "Next Level Chess" sowie seinen Schachkurs.
Ein Schädel-Hirn-Trauma zwang ihn dazu, sich selbst maximal effizient auszurichten. Die erlernten Fähigkeiten bringt er nun seinen Schülern bei. Dazu gehört zum Beispiel auch die Frage, wie man einen Trainingsplan für sich selbst aufbaut: Ein Drittel Spielen und Partieanalyse, ein Drittel Taktiktraining und ein Drittel Rest.
In Sachen Taktiktraining hat Studer einen überraschenden Ratschlag: Man sollte immer die Lösung aufschreiben, damit man nicht einfach den erstbesten Zug versucht.
Auch das Mindset spielt für Studer eine wichtige Rolle. "Versucht, die beste Version von Euch selbst zu sein, ohne Euch über die kurzfristigen Resultate zu ärgern", sagt er:
Studers ausführliche Aussagen gibt es hier im neuesten Interview von Michael Busse im Rahmen des Podcasts "Schachgeflüster by Chess Tigers".
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