Christoph Barth, Beauftragter für Hochschulschach, im Schachgeflüster Podcast

Spielen Studenten Schach? | Der neue Beauftragte im Gespräch

Der neue Beauftragte für Hochschulschach spricht im Podcast über seine Pläne und die Koooperationsmöglichkeiten zwischen Vereinen und Hochschulen. 

Hinter den Kulissen: Chess Tigers Workshop in Mannheim Du liest Spielen Studenten Schach? | Der neue Beauftragte im Gespräch 2 Minuten Weiter Vom Springerproblem zur Kamelaufgabe

In der neuesten Folge unseres Podcasts "Schachgeflüster by Chess Tigers" spricht Moderator Michael Busse mit Christoph Barth, der kürzlich zum Beauftragten für Hochschulschach beim Deutschen Schachbund ernannt wurde. Christoph ist hauptamtlich als Sportartenverantwortlicher an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Schach gespielt hat er noch nie, aber trotzdem hat ihn das Schachfieber gepackt.  

Christoph Barth hat sich in den letzten Jahren intensiv mit der Förderung von Schach an Hochschulen beschäftigt. Er berichtet, dass Schach während der Corona-Pandemie einen enormen Anstieg an Popularität erfahren hat. Dies hat dazu geführt, dass viele Studenten sich für Schachkurse und Turniere an ihren Hochschulen interessieren. Christoph betont, dass Schach zwar eine alte Sportart ist, aber durch die Pandemie eine Art Wiedergeburt als Trendsportart erlebt hat.

Ein zentrales Thema unseres Gesprächs ist die Rolle des Hochschulsports. Christoph erläutert, dass Hochschulsport eine einzigartige Plattform bietet, um Studenten für Schach zu begeistern. Im Gegensatz zu traditionellen Vereinen, die oft eine langfristige Mitgliedschaft und ein hohes Maß an Verbindlichkeit erfordern, bieten Hochschulsportkurse eine flexible Möglichkeit, Schach zu erlernen und zu spielen. 

 
Christoph hat auch einige spannende Pläne für die Zukunft des Hochschulschachs. Eines seiner Hauptziele ist es, Schach wieder in den Sportartenkanon des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (ADH) aufzunehmen. Dies würde es ermöglichen, offizielle deutsche Hochschulmeisterschaften im Schach auszurichten. Christoph und sein Team haben bereits erste Erfolge erzielt, indem sie ADH-Open-Turniere organisiert haben, die auf großes Interesse gestoßen sind.

Zum Abschluss unseres Gesprächs betont Christoph die Bedeutung von Kooperationen zwischen Hochschulsporteinrichtungen und Schachvereinen. Er ermutigt Vereine, den Kontakt zu Hochschulen zu suchen und gemeinsam Schachkurse und -turniere zu organisieren. Dies sei eine Win-Win-Situation für beide Seiten und trage dazu bei, Schach als Sportart weiter zu fördern.

Viel Spaß beim Anhören der Episode. 

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