Beim Turnier des Friedens in Zagreb, Kroatien, ließ Niemann auch die finalen Runden nicht nach. Am Ende stand er bei fantastischen 8 aus 9. Inzwischen, wie auch während des Turnier, äußerten erste Spieler ihren Verdacht, Niemann könnte wieder betrogen haben.
Zuerst hatte der damalige Weltmeister Magnus Carlsen eine solche Anschuldigung vor über einem Jahr erhoben, inzwischen begleitet diese den jungen US-Amerikaner wo immer er spielt. Vor allem wenn er dies erfolgreich tut, was in letzter Zeit nicht immer der Fall war.
Je nach Standpunkt hat Niemann nun wieder seine alte Stärke oder den Weg zurück zum Betrug gefunden. Stichhaltige Beweise gibt es für Letzteres nicht, das hält viele Spieler jedoch nicht davon ab, Vorwürde zu äußern. Das wiederum liegt auch daran, dass weiterhin nicht geregelt ist, wie mit Anschuldigungen umgegangen wird. Wem ist zu berichten, dass ein Betrug vorgefallen sein könnte und wer ermittelt ernsthaft?
So lange diese Fragen nicht eindeutig geklärt sind, werden Spieler die sich betrogen fühlen die weiterhin zuerst der Öffentlichkeit mitteilen. Damit ist zwar niemanden gehofeln, aber der Frust ist erst mal von der Seele.
Als nächstes wird Niemann übrigens beim London Chess Classic an den Start gehen. Hier werden die Sicherheitsvorkehrungen sicherlich strikter sein, als noch in Zagreb. Mal schauen wie sich diese Geschichte dort weiterentwickelt.
Zuerst hatte der damalige Weltmeister Magnus Carlsen eine solche Anschuldigung vor über einem Jahr erhoben, inzwischen begleitet diese den jungen US-Amerikaner wo immer er spielt. Vor allem wenn er dies erfolgreich tut, was in letzter Zeit nicht immer der Fall war.
Je nach Standpunkt hat Niemann nun wieder seine alte Stärke oder den Weg zurück zum Betrug gefunden. Stichhaltige Beweise gibt es für Letzteres nicht, das hält viele Spieler jedoch nicht davon ab, Vorwürde zu äußern. Das wiederum liegt auch daran, dass weiterhin nicht geregelt ist, wie mit Anschuldigungen umgegangen wird. Wem ist zu berichten, dass ein Betrug vorgefallen sein könnte und wer ermittelt ernsthaft?
So lange diese Fragen nicht eindeutig geklärt sind, werden Spieler die sich betrogen fühlen die weiterhin zuerst der Öffentlichkeit mitteilen. Damit ist zwar niemanden gehofeln, aber der Frust ist erst mal von der Seele.
Als nächstes wird Niemann übrigens beim London Chess Classic an den Start gehen. Hier werden die Sicherheitsvorkehrungen sicherlich strikter sein, als noch in Zagreb. Mal schauen wie sich diese Geschichte dort weiterentwickelt.