Die zentralen Runden, an denen sich alle Mannschaften der Schachbundesliga an einem Ort treffen, waren immer ein großer Erfolg. Die Stars schlugen auf, die Fans waren da. Das einzige Problem einer solchen Veranstaltung sind die finanziellen Herausforderungen, die eine solche Veranstaltung mit sich bringt.
Für die Schachfreunde Berlin, die die zentrale Endrunde häufig in Berlin organisiert haben, war der finanzielle Aspekt stets eine Herausforderung. Die häufig mit Sponsoren bewältigt werden konnte, doch immer wieder von Neuem anstand.
Wenn Viernheim, wie in diesem Jahr die zentrale Endrunde ausrichtet. Dann ist Geld erst mal kein großes Thema. Der Kader der Viernheimer mit Hikaru Nakamura an Brett 1 ist Indiz genug, das es in der Nähe von Mannheim derzeit nicht an einem soliden Budget mangelt.
Das wurde neben der Ausrichtung der Endrunde auch dazu genutzt den neben Magnus Carlsen größten Star der Schachszene, Hikaru Nakamura ans Brett zu bekommen. Hikaru Nakamura, Youtube und Twitch-Star, feierte sein Debut im Dress der Viernheimer und sollte dabei helfen die Meisterschaft zu holen.
Dass ausgerechnet Runde 9 bis 11 als zentrale Endrunde stattfand ist dabei keineswegs Zufall. Denn in Runde 10 trafen die Viernheimer auf Serienmeister Baden-Baden, die mit Vishy Anand antraten.
Auf diese Begegnung schauten alle Augen, als es am 24.2. um 14 Uhr hieß "Die Runde ist freigegeben". Unser Herz schlägt natürlich ein wenig mehr für Baden-Baden. Chess Tiger Sven Noppes ist der treibende Motor hinter dem jahrelangen Erfolg des Teams. Trotzdem muss neidlos anerkannt werden, dass Viernheim die bessere Mannschaft war, der überzeugende 5-3 Sieg der Gastgeber zeugt davon.
Wenn auch nicht offiziell, so ist Viernheim damit sehr wahrscheinlich deutscher Meister. Wenn in der kommenden Saison dann noch der Düsseldorfer SK aus der 2.Bundesliga West aufsteigt, wird es in der Saison 2024/25 noch spannender. Ein Dreikampf um den Titel bahnt sich an. Das bedeutet auch, dass Traditionsvereine wie der Hamburger SK immer mehr in den Abstiegskampf involviert sein werden, da die aufsteigenden Mannschaften stärker und stärker werden.
Doch so weit ist es noch nicht. Immerhin 4 Runden sind noch zu spielen und während der Kampf um die Meisterschaft entschieden zu sein scheint, ist der Kampf in der Abstiegszone erst richtig loszugehen.
Zentrale Endrunden sind eine tolle Werbung für den Schachsport, mit immer mehr Finanzkraft in der Liga wird es hoffentlich kein Problem sein, jedes Jahr eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen.
Für die Schachfreunde Berlin, die die zentrale Endrunde häufig in Berlin organisiert haben, war der finanzielle Aspekt stets eine Herausforderung. Die häufig mit Sponsoren bewältigt werden konnte, doch immer wieder von Neuem anstand.
Wenn Viernheim, wie in diesem Jahr die zentrale Endrunde ausrichtet. Dann ist Geld erst mal kein großes Thema. Der Kader der Viernheimer mit Hikaru Nakamura an Brett 1 ist Indiz genug, das es in der Nähe von Mannheim derzeit nicht an einem soliden Budget mangelt.
Das wurde neben der Ausrichtung der Endrunde auch dazu genutzt den neben Magnus Carlsen größten Star der Schachszene, Hikaru Nakamura ans Brett zu bekommen. Hikaru Nakamura, Youtube und Twitch-Star, feierte sein Debut im Dress der Viernheimer und sollte dabei helfen die Meisterschaft zu holen.
Dass ausgerechnet Runde 9 bis 11 als zentrale Endrunde stattfand ist dabei keineswegs Zufall. Denn in Runde 10 trafen die Viernheimer auf Serienmeister Baden-Baden, die mit Vishy Anand antraten.
Auf diese Begegnung schauten alle Augen, als es am 24.2. um 14 Uhr hieß "Die Runde ist freigegeben". Unser Herz schlägt natürlich ein wenig mehr für Baden-Baden. Chess Tiger Sven Noppes ist der treibende Motor hinter dem jahrelangen Erfolg des Teams. Trotzdem muss neidlos anerkannt werden, dass Viernheim die bessere Mannschaft war, der überzeugende 5-3 Sieg der Gastgeber zeugt davon.
Wenn auch nicht offiziell, so ist Viernheim damit sehr wahrscheinlich deutscher Meister. Wenn in der kommenden Saison dann noch der Düsseldorfer SK aus der 2.Bundesliga West aufsteigt, wird es in der Saison 2024/25 noch spannender. Ein Dreikampf um den Titel bahnt sich an. Das bedeutet auch, dass Traditionsvereine wie der Hamburger SK immer mehr in den Abstiegskampf involviert sein werden, da die aufsteigenden Mannschaften stärker und stärker werden.
Doch so weit ist es noch nicht. Immerhin 4 Runden sind noch zu spielen und während der Kampf um die Meisterschaft entschieden zu sein scheint, ist der Kampf in der Abstiegszone erst richtig loszugehen.
Zentrale Endrunden sind eine tolle Werbung für den Schachsport, mit immer mehr Finanzkraft in der Liga wird es hoffentlich kein Problem sein, jedes Jahr eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen.