Der beste Spieler der Welt, vielleicht aller Zeiten wird heute 33 Jahre alt. Am 30.11.1990 in Norwegen geboren eroberte das junge Talent schnell die Welt und revolutionierte die Art wie Schach gespielt wird. Vor ihm, zu Kasparov, Kramniks und Anands Zeiten wurde vor allem daran gearbeitet einen immer kleiner werdenden Eröffnungsvorteil aus der ersten Phase der Partie herauszuholen.
Dann kam Carlsen daher, sportlich auf dem Stand eines Top-Sportlers und rang seine Gegner nach vielen Stunden Partie und Endspiel nieder. Wichtig war und ist ihm mehr der praktische Aspekt, das Verständnis der Stellung und so war er all seinen Gegner überlegen. Verteidigte seinen WM-Titel mehrfach, bis er ihn freiwillig vor einem Jahr abgab.
Der 33. Geburtstag geht auch mit viel Unsicherheit über die Zukunft Carlsens einher. Wijk an Zee wird er dieses Jahr nicht spielen, gerade hat er sehr enttäuschend bei Qatar Master abgeschnitten. Ohnehin ist er nicht mehr überzeugt vom klassischen Schach bzw. den langen Bedenkzeiten. Besser Schnell und Blitzschach oder Schach960, laut Carlsen.
Carlsen hat so viel für die Bekanntheit des Schachsports getan, wie vermutlich noch nie ein Spieler vor ihm. Entsprechend hat er auch immer den Blick eines Entertainers auf den Sport, nicht immer den eines Schachliebhabers.
Hoffentlich bleibt er dem königlichen Spiel noch lange erhalten. Denn seine Ausstrahlung kombiniert mit seinem schachlichen Können, wird es lange nicht mehr gehen.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburstag, Magnus!
Foto: Bryan Adams
Dann kam Carlsen daher, sportlich auf dem Stand eines Top-Sportlers und rang seine Gegner nach vielen Stunden Partie und Endspiel nieder. Wichtig war und ist ihm mehr der praktische Aspekt, das Verständnis der Stellung und so war er all seinen Gegner überlegen. Verteidigte seinen WM-Titel mehrfach, bis er ihn freiwillig vor einem Jahr abgab.
Der 33. Geburtstag geht auch mit viel Unsicherheit über die Zukunft Carlsens einher. Wijk an Zee wird er dieses Jahr nicht spielen, gerade hat er sehr enttäuschend bei Qatar Master abgeschnitten. Ohnehin ist er nicht mehr überzeugt vom klassischen Schach bzw. den langen Bedenkzeiten. Besser Schnell und Blitzschach oder Schach960, laut Carlsen.
Carlsen hat so viel für die Bekanntheit des Schachsports getan, wie vermutlich noch nie ein Spieler vor ihm. Entsprechend hat er auch immer den Blick eines Entertainers auf den Sport, nicht immer den eines Schachliebhabers.
Hoffentlich bleibt er dem königlichen Spiel noch lange erhalten. Denn seine Ausstrahlung kombiniert mit seinem schachlichen Können, wird es lange nicht mehr gehen.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburstag, Magnus!
Foto: Bryan Adams