Es wurde am Ende im Frauenturnier so spannend, wie ein Turnier nur spannend sein kann. Während Fabiano Caruana ungefährdet, auch dank eines fantastischen Sieges gegen Hans Niemann, souverän US-Meister wurde, ging es im Frauenturnier hoch her.
Vor der finalen Runde führte dort nämlich die junge Carissa Yip mit einem halben Punkt vor Gulrukhbegim Tokhiryonova. Yip verlor ihre Partie in der finalen Runde gegen die bis dahin sehr unglücklich agierende Fide-Meister Yan. Somit war der Weg eigentlich frei für Tokhiryonova. Sie hatte mit den weißen Steinen eine starke Stellung gegen Jennifer Yu. Yu war zwar bereits mal US-Meisterin, doch diese US-Meisterschaft lief für sie nichts zusammen.
Irgendwann schienen bei Tokhiryonova jedoch die Nerven nicht mehr mitzuspielen. Sie gab ihre überlegene Stellung her, verlor sogar noch und so war Yip trotz Niederlage US-Meisterin und nicht nur das, sondern auch um 40.000 US-Dollar reicher.
Die US-Meisterschaften sind ein stark besetztes Turnier mit unglaublich hohen Preisgeldern. Davon kann der DSB nur träumen. Der DSB hat allerdings auch keinen Milliardär als Mäzen, der mit seinen unbegrenzten finanziellen Ressourcen den Schachsport unterstützt, wie es Rex Sinquefield von St.Louis aus tut.
Vor der finalen Runde führte dort nämlich die junge Carissa Yip mit einem halben Punkt vor Gulrukhbegim Tokhiryonova. Yip verlor ihre Partie in der finalen Runde gegen die bis dahin sehr unglücklich agierende Fide-Meister Yan. Somit war der Weg eigentlich frei für Tokhiryonova. Sie hatte mit den weißen Steinen eine starke Stellung gegen Jennifer Yu. Yu war zwar bereits mal US-Meisterin, doch diese US-Meisterschaft lief für sie nichts zusammen.
Irgendwann schienen bei Tokhiryonova jedoch die Nerven nicht mehr mitzuspielen. Sie gab ihre überlegene Stellung her, verlor sogar noch und so war Yip trotz Niederlage US-Meisterin und nicht nur das, sondern auch um 40.000 US-Dollar reicher.
Die US-Meisterschaften sind ein stark besetztes Turnier mit unglaublich hohen Preisgeldern. Davon kann der DSB nur träumen. Der DSB hat allerdings auch keinen Milliardär als Mäzen, der mit seinen unbegrenzten finanziellen Ressourcen den Schachsport unterstützt, wie es Rex Sinquefield von St.Louis aus tut.