Magnus Carlsen ist zum fünften Mal Schnellschach-Weltmeister. Im usbekischen Samarkand wurde der Norweger mit 10 aus 13, einen halben Punkt vor Vladimir Fedoseev, erneut Schnellschachweltmeister. Das Beeindruckende: Der Norweger, der zunehmend das Interesse am klassischen Schach verliert dominierte das Feld. Er machte Remis, wenn es seiner Strategie entgegen kam und gewann ansonsten seine Partien im klassischen "Magnus-Style".
Vincent Keymer konnte auf seine gute Form aus Tag 2 leider nicht aufbauen. Gehörte er nach 9 Runden noch zum Verfolgerfeld der Ausnahmekönners, wurde er nach 1 aus 4 am letzten Tag wieder in die Tiefen der Tabelle zurückgespült. Trotzdem ist sein Schwarzremis aus Runde 9 gegen Carlsen der Beweis: Auch wenn es kommendes Jahr noch nichts wird mit dem Kandidatenturnier, seit Naiditsch und Hübner ist er der erste Spieler der wieder in der absoluten Weltspitze angekommen ist und eine Chance hat um die Weltmeisterschaft in jeder Zeitkontrolle zu kämpfen.
Vincent Keymer konnte auf seine gute Form aus Tag 2 leider nicht aufbauen. Gehörte er nach 9 Runden noch zum Verfolgerfeld der Ausnahmekönners, wurde er nach 1 aus 4 am letzten Tag wieder in die Tiefen der Tabelle zurückgespült. Trotzdem ist sein Schwarzremis aus Runde 9 gegen Carlsen der Beweis: Auch wenn es kommendes Jahr noch nichts wird mit dem Kandidatenturnier, seit Naiditsch und Hübner ist er der erste Spieler der wieder in der absoluten Weltspitze angekommen ist und eine Chance hat um die Weltmeisterschaft in jeder Zeitkontrolle zu kämpfen.