Hendriks: Erst Ziehen, dann Denken
Autor: Hendriks, Willy
Verlag: New in Chess
Erscheinungsjahr: 2014
Sprache: Deutsch
Buchumschlag: paperback
Seiten: 256
Sinn und Unsinn im Schachtraining
In der Schachlehre wird allgemein behauptet, dass man sich nur auf die Merkmale einer Stellung zu konzentrieren braucht. Bei Beachtung einiger Faustregeln wird man mehr oder weniger automatisch gute Züge produzieren.
So läuft die Sache aber nicht, wie der internationale Meister Willy Hendriks feststellt.
Weder schwache noch starke Spieler schmieden zuerst einen Plan, bevor sie Kandidatenzüge betrachten.
Die Trial-and-Error-Methode ist eine sehr gebräuchliche und in der Tat sehr effektive Weise, den besten Zug zu finden.
Auf seiner Reise in den Schachspielerverstand bedient sich Hendriks jüngster wissenschaftlicher Erkenntnisse über das Funktionieren des Gehirns.
Er wirft einige interessante Fragen auf:
* Kann jeder (ob talentiert oder nicht) Großmeister werden?
* Warum klingt der Rat eines Schachtrainers häufig wie ein Horoskop?
* Kann man starke Züge finden, indem man eine To-do-Liste abarbeitet?
* Kann man Meisterstärke erreichen, ohne jemals einen Plan ausgearbeitet zu haben?
In diesem erfrischenden, unterhaltsamen und äußerst lehrreichen Buch zeigt Willy Hendriks, wie man den Weg zur schachlichen Verbesserung mit wenig Gepäck beschreiten kann!
Enthält eine Fülle von wertvollem Trainingsmaterial.
Willy Hendriks (1966) ist internationaler Meister und arbeitet schon seit 25 Jahren als Schachtrainer. Durch jüngste Entwicklungen in den Kognitionswissenschaften inspiriert, stellt er die gängige Auffassung von der Schachlehre in Frage.
256 Seiten, kartoniert, 2014
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