Alle Augen, auch unsere, sind derzeit auf die Europameisterschaft gerichtet. Der Ruhetag am Donnerstag gibt uns die Zeit zu schauen, was sonst so vor sich geht. Während wir uns der Jugendweltmeisterschaft in Italien noch widmen werden, geht es in diesem Artikel um die Deutsche Schnellschachmeisterschaft. Die bei den Männern und den Frauen am vergangenen Wochenende ausgetragen wurde.
Dabei muss man sich die Frage stellen, warum eine solche nationale Meisterschaft ausgetragen wird, wenn die 5 besten deutschen SpielerInnen jeden Geschlechts im fernen Montenegro um die Europameisterschaft spielen. Die ganze Situation um das German Master und die Deutsche Meisterschaft, ist schon sehr merkwürdig, diese Terminkollision, sollte einfach nicht passieren. Es muss das Ziel sein, die besten Spieler ans Brett zu bringen, wenn es um einen solchen Titel geht. Als ich 2022 in Göttingen diese Meisterschaft mitspielte, waren mit Blübaum und Svane zumindest zwei der Nationalspieler mit von der Partie.
Natürlich ist klar, dass es auch Gründe für die Terminkollision gibt und dies soll nicht als Kritik an den vielen ehrenamtlichen Helfern und Organisatoren aufgefasst werden. Am Ende ist es aber egal wie das Ergebnis zu Stande gekommen ist, es sollte sich im Sinne unseres Sports nicht wiederholen.
Bei den Frauen schaffte Lara Schulze, wie sie es selbst bezeichnete, den Hattrick. Die dritte Deutsche Meisterschaft im Schnellschach hintereinander. Eine großartige Leistung der Werderanerin, die einen halben Punkt vor ihrer stärksten Verfolgerin Kateryna Dolzhykova.
Bei den Männern siegte ein beinah vergessener deutscher, wenn auch sehr junger wie starker Großmeister. Leon Mons war einer der Shootingstars der Schachszene, für ihn kam eine Profikarriere nie in Frage. Stattdessen steuerte er das bürgerliche Leben an und studierte. Dass er immer noch eine Kraft ist, mit der man rechnen muss, bewies er bei der Deutschen Schnellschachmeisterschaft.
Mit 6,5 Punkten aus 9 Partien gewann Mons nach Feinwertung vor Julius Muckle und Yevhenii und Yelisieiev,
Dabei muss man sich die Frage stellen, warum eine solche nationale Meisterschaft ausgetragen wird, wenn die 5 besten deutschen SpielerInnen jeden Geschlechts im fernen Montenegro um die Europameisterschaft spielen. Die ganze Situation um das German Master und die Deutsche Meisterschaft, ist schon sehr merkwürdig, diese Terminkollision, sollte einfach nicht passieren. Es muss das Ziel sein, die besten Spieler ans Brett zu bringen, wenn es um einen solchen Titel geht. Als ich 2022 in Göttingen diese Meisterschaft mitspielte, waren mit Blübaum und Svane zumindest zwei der Nationalspieler mit von der Partie.
Natürlich ist klar, dass es auch Gründe für die Terminkollision gibt und dies soll nicht als Kritik an den vielen ehrenamtlichen Helfern und Organisatoren aufgefasst werden. Am Ende ist es aber egal wie das Ergebnis zu Stande gekommen ist, es sollte sich im Sinne unseres Sports nicht wiederholen.
Bei den Frauen schaffte Lara Schulze, wie sie es selbst bezeichnete, den Hattrick. Die dritte Deutsche Meisterschaft im Schnellschach hintereinander. Eine großartige Leistung der Werderanerin, die einen halben Punkt vor ihrer stärksten Verfolgerin Kateryna Dolzhykova.
Bei den Männern siegte ein beinah vergessener deutscher, wenn auch sehr junger wie starker Großmeister. Leon Mons war einer der Shootingstars der Schachszene, für ihn kam eine Profikarriere nie in Frage. Stattdessen steuerte er das bürgerliche Leben an und studierte. Dass er immer noch eine Kraft ist, mit der man rechnen muss, bewies er bei der Deutschen Schnellschachmeisterschaft.
Mit 6,5 Punkten aus 9 Partien gewann Mons nach Feinwertung vor Julius Muckle und Yevhenii und Yelisieiev,